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Weltumwelttag

Weltumwelttag

Heute, am 5. Juni ist Weltumwelttag. Vor 49 Jahren am 05. Juni 1972, dem Eröffnungstag der ersten Weltumweltkonferenz in Stockholm, wurde der Weltumwelttag offiziell vom United Nations Environment Programme (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seitdem beteiligen sich weltweit jährlich rund 150 Staaten an diesem World Environment Day (WED). Seit 1976 werden zum Weltumwelttag auch in Deutschland Aktionen zum Recycling, gegen Naturzerstörung weltweit und zur Schärfung des Umweltbewusstseins organisiert.

Wozu dient der Weltumwelttag?

Wie der Name schon sagt, geht es darum, dass Gespür, die Aufmerksamkeit und schlussendlich auch das Handeln von uns allen im Hinblick auf unsere Umwelt zu schärfen. Es geht hier vor allem um den Schutz unsere Umwelt. Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage aller Lebewesen. Klima-, Wald- und Gewässerschutz. Aktuell steht natürlich die globale Erwärmung und Luftverschmutzung an erster Stelle.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit

  • Weniger Müll verursachen

Zum Schutz der Umwelt ist es ganz wichtig, die Menge an Müll, die täglich produziert wird, drastisch zu reduzieren. Das lässt sich auf ganz verschiedenen Wegen umsetzen. Ihr solltet beim Einkaufen darauf achten, möglichst wenige Produkte zu kaufen, die in Plastik eingepackt sind, und lieber zu Alternativen in Glasbehältern greifen. Verpacke deine Einkäufe – ob Lebensmittel, Kleidung oder sonstiges – am besten in einer wiederverwertbaren Stofftasche oder in einem Rucksack, anstatt zur Plastiktüte zu greifen. Verzichtet möglichst auf Verpackungen wie To-Go-Becher für Kaffee, die nach dem Gebrauch sofort im Müll landen.

  • Dinge und Materialien wiederverwenden

Nutzt generell Behältnisse, die man wiederverwenden kann, und Materialien, die sich recyceln lassen. So gibt es Unternehmen, die dafür sorgen, dass Stoffe wiederverwendet werden können. Dort werden Produkte wie gebrauchte Werbebanner, Fahnen oder Flaggen, die vom Material her robust sind, mittels hochwertiger Handarbeit zu neuen Produkten umgestaltet und damit wiederverwertet. Gewebe von ausgedienten Textilien oder Verschnitt können ebenfalls recycelt und zu nachhaltigen Produkten werden.

  • Weniger konsumieren

In unserer Gesellschaft steht uns jederzeit alles zur Verfügung, ob Nahrungs- und Pflegemittel, Einrichtungsgegenstände oder auch Bekleidung. Dieser Luxus verleitet dazu, mehr zu kaufen als man benötigt. Und gerade die jährlichen Trends in Sachen Einrichtung und Kleidung sind für viele sehr verlockend. Da diese Waren auch transportiert und produziert werden müssen, fallen entsprechend CO2-Emissionen und Müll an. Um dem entgegenzuwirken, solltet ihr euch auf die Dinge beschränken, die ihr wirklich braucht und nutzt. Tragt eure Kleidung länger anstatt sie jedes Jahr gegen neue auszutauschen.

  • Nachhaltiger Essen

Auch beim Essen könnt ihr ganz einfach etwas für den Umweltschutz tun, indem ihr nach Möglichkeit Fisch und Meeresfrüchte von eurem Speiseplan streicht. Das ist gleich auf zweifache Weise nützlich: Zum einen hilft das dabei, das Überleben der Meeresbewohner zu gewährleisten. Generell solltet ihr ein Auge darauf haben, wo die Produkte so herkommen, die wöchentlich in euren Einkaufskörben landen. Greift bevorzugt zu regionalen Lebensmitteln, die nicht schon etliche Kilometer hinter sich gebracht und für einen enormen Spritverbrauch gesorgt haben, bis sie endlich im Supermarkt ankommen.

  • Weniger Lebensmittel wegwerfen

Im Supermarkt könnt ihr auch gleich darauf achten, wie viel ihr so einkauft und ob es von allem immer große Vorratsmengen sein müssen. Das senkt das Risiko, später viele Lebensmittel im Müll entsorgen zu müssen, weil sie abgelaufen sind.Denn genau das passiert täglich in sehr vielen deutschen Haushalten und lässt sich dadurch vermeiden, dass möglichst nur das gekauft wird, was aktuell tatsächlich auch gebraucht wird.

 

Wenn wir alle nur ein kleines bisschen darauf achten, können wir eine große Wirkung erzielen. Übrigens: Unser Kooperationspartner, die Gothaer Versicherung, ist Deutschlands nachhaltigster Versicherer 🙂