Was heißt Motivation?
Das Wort »Motivation« ist abgeleitet von dem lateinischen Verb »movere« bewegen. Motivation ist also das, was uns in Bewegung setzt. Ein Mangel an Motivation dagegen führt dazu, dass wir uns nicht in Bewegung setzen.
Laut Wissenschaft umschreibt Motivation die Vielfalt an Prozessen, die die Ausrichtung, Ausdauer und Intensität beim zielgerichteten Handeln bestimmen, wobei in der Person und in der Umwelt liegende Faktoren zusammenwirken. In der Motivationspsychologie geht es um Fragen wie z. B.: Welche Ziele verfolgen Menschen? Wie gelingt es Menschen, trotz Schwierigkeiten und Unterbrechungen ein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und ausdauernd weiterzuverfolgen? Wovon hängt es ab, ob eine Person für ein Ziel Energie mobilisiert und die Zielverfolgung dabei als mehr oder weniger anstrengend erlebt? Die Motivationspsychologie verfügt über eine Vielzahl an Theorien, die mittels verschiedenster Methoden empirisch überprüft werden. Motivation spielt in vielen Lebensbereichen (z. B. Beruf, Schule, Sport, Gesundheit) eine Rolle, weswegen motivationspsychologische Erkenntnisse von hoher praktischer Relevanz sind.
Die Rolle der Motivation bei der Arbeit
Laut Statistischem Bundesamt verbringen Volljährige im Schnitt gut 41 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz – und hier ist die Zeit, die jeder von uns in seiner Freizeit gedanklich bei der Arbeit verbringt, noch nicht eingerechnet. Hinzu kommt, dass Beruf und Freizeit dank Homeoffice immer mehr verschmelzen. Grade während der aktuellen Pandemie sind wir immer weniger in Arbeitsräumlichkeiten, sondern zuhause. Der Job trägt viel zu unserer Lebensqualität bei. Zufriedenheit und Spaß gehen dabei Hand in Hand mit einer hohen Motivation. Wer motiviert arbeitet, schützt auch seine Gesundheit: Die Gefahr für Krankheiten oder Burnout sinkt.
Auch Unternehmen profitieren von motivierten Mitarbeitern. Forschungsergebnisse zeigen: Wenn wir motiviert arbeiten, zeigen wir höhere Arbeitsleistungen, sind innovativer, fehlen seltener am Arbeitsplatz, machen weniger Fehler und bleiben häufiger im Unternehmen. Außerdem erhöhen motivierte Mitarbeiter die Profitabilität, die Produktivität, das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit.
Sind Menschen also im Job motiviert, erhöhen sie die Produktivität. Wer motiviert ist, sucht engagierter nach Lösungen als jemand, der Dienst nach Vorschrift erledigt. Andersherum verlieren Arbeitgeber durch demotivierte Angestellte viel Geld: Mitarbeiter, die innerlich schon gekündigt haben, können die deutsche Wirtschaft bis zu 100 Milliarden Euro pro Jahr kosten, errechnete die Unternehmensberatung Gallup in ihrem Engagement Index 2016.
Motivation wird auch oft mit Zielsetzung verbunden. Wie Führungskräfte und Unternehmer hier die richtigen Mitarbeiter finden können lest Ihr in unserem absoluten Buchtipp: „The big five of live“ von John Strelecky.
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